Plus Usutu- und West-Nil-Virus

Tropenmediziner: Sicherheit von Blutspenden neu diskutieren

In Deutschland breiten sich das West-Nil- und das Usutu-Virus aus. Übertragen werden sie von heimischen Mücken, Infektionen bleiben aber oft unerkannt. Ein Tropenmediziner spricht sich für eine Diskussion über die Sicherheit von Blutspenden aus.

28.09.2018 UPDATE: 28.09.2018 10:18 Uhr 1 Minute, 59 Sekunden
Stechmücken
Eine Mücke saugt Blut aus der Haut. In Deutschland breiten sich das West-Nil- und das Usutu-Virus aus. Foto: Andreas Lander

Hamburg/Berlin (dpa) - Angesichts der Ausbreitung des West-Nil-Virus und verwandter Erreger in Deutschland spricht sich ein Tropenmediziner für eine neue Diskussion zur Sicherheit von Blutkonserven aus.

"Blutspendedienste müssen sich damit in Zukunft stärker auseinandersetzen", sagte Jonas Schmidt-Chanasit vom Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) der Deutschen

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