Plus Studie zu Kohlendioxid

Flächenbrände schädigen Klima weniger als angenommen

Waldbrände wie in Sibirien setzen enorme Mengen CO2 frei. Nun berichten Forscher, dass solche Flächenbrände der Atmosphäre langfristig sogar Kohlenstoff entziehen können. Wie geht das?

16.08.2019 UPDATE: 16.08.2019 07:33 Uhr 1 Minute, 49 Sekunden
Waldbrand in Sibirien
Rauch über den Baumwipfeln: Luftaufnahme eines Waldbrands in Russland. Foto: Emergency Situations Ministry Press Service/AP

Swansea/Freiburg (dpa) - Die Klimabilanz von Flächenbränden wie in Sibirien ist offenbar nicht so verheerend wie bislang angenommen. Mehr als zehn Prozent des bei solchen Feuern freigesetzten Kohlenstoffs entweicht einer Studie zufolge nicht als CO2 in die Atmosphäre, sondern wird langfristig als Holzkohle im Boden gebunden.

Auf lange Sicht könne dieser Effekt der Atmosphäre mitunter

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+