Plus Schrecken eines jeden Imkers

Varroamilbe schadet Bienen anders als angenommen

Die Varroamilbe ist der Schrecken eines jeden Imkers. Die Parasiten befallen massenhaft Bienenvölker und saugen die Arbeiterinnen aus. Allerdings ernähren sie sich ganz anders, als bisher angenommen.

20.01.2019 UPDATE: 20.01.2019 08:48 Uhr 1 Minute, 39 Sekunden
Biene mit Varroamilben
Der Parasit stammt ursprünglich aus Ostasien. In Europa wurde die Varroamilbe erstmals 1967 in Bulgarien entdeckt, in Deutschland erstmals 1977. Foto: Uli Deck

Berlin (dpa) - Die Varroamilbe gilt hierzulande als eine der größten Gefahren für die Honigbiene. "Man kann davon ausgehen, dass sie in jedem Bienenvolk vorhanden ist", sagt Werner von der Ohe, Leiter des Instituts für Bienenkunde in Celle.

Bislang ging man davon aus, dass die Milben den Honiglieferanten hauptsächlich die sogenannte Hämolymphe aussaugen, eine Körperflüssigkeit ähnlich

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+