Plus Rechnungshof

EU-Politik lässt wildlebende Bestäuber im Stich

Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer sind wichtig für unsere Nahrungsmittel. Doch seit Jahren gibt es immer weniger von diesen sogenannten wilden Bestäubern. Auf die Hilfe der EU können sie laut einem Bericht nicht setzen.

09.07.2020 UPDATE: 09.07.2020 12:58 Uhr 1 Minute, 41 Sekunden
Biene auf Blume
Wilde Bestäuber wie Bienen, Wespen oder Schmetterlinge spielen eine wichtige Rolle bei der Befruchtung von Pflanzen. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Luxemburg (dpa) - Der Schutz für Wildbienen, Schmetterlinge und andere wildlebende Bestäuber läuft aus Sicht des Europäischen Rechnungshofs zum Großteil ins Leere.

"Die bisherigen EU-Initiativen zum Schutz wilder Bestäuber waren leider so schwach, dass sie keine Früchte trugen", erklärte der zuständige EU-Rechnungsprüfer Samo Jereb am Donnerstag in Luxemburg. Der Rechnungshof forderte

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+