Plus "Leere Wälder"?

Viele Tierbestände seit 1970 mehr als halbiert

Der Begriff Waldsterben bekommt da schon fast eine neue Bedeutung: Laut einer WWF-Untersuchung sind die Tierbestände, die auf diesen Lebensraum spezialisiert sind, seit den 1970er Jahren vielerorts stark dezimiert worden. Mit Folgen für das Klima.

13.08.2019 UPDATE: 13.08.2019 09:43 Uhr 1 Minute, 52 Sekunden
Amazonas
Der Amazonas-Regenwald ist vom Rückgang des Tierbestandes besonders betroffen. Foto: Isaac Risco-Rodriguez

Berlin (dpa) - Die weltweiten Bestände zahlreicher Tierarten in Wäldern haben sich laut einer Untersuchung in den vergangenen Jahrzehnten mehr als halbiert.

Zwischen 1970 und 2014 schrumpften die 455 untersuchten Populationen um durchschnittlich 53 Prozent, teilte die Umweltstiftung WWF unter Berufung auf eine eigene Analyse mit. Besonders betroffen seien die Tropen, wie etwa der

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