Plus Kegelrobben und Dorsche

Studie: Räuber in der Ostsee magern ab

Wie groß ist der Bestand derzeit? An diesem Wert wird häufig festgemacht, wie stark bestimmte Fischarten befischt werden sollten. Das Fischereimanagement sollte aber besser das gesamte Nahrungsnetz berücksichtigen, leiten Forscher aus Studienergebnissen ab.

12.06.2019 UPDATE: 12.06.2019 12:08 Uhr 1 Minute, 33 Sekunden
Kegelrobbe
Derzeit leben etwa 30.000 Kegelrobben in der Ostsee. Foto: Carsten Rehder

Stockholm (dpa) - Kegelrobben und Dorsche sind einer Studie schwedischer Forscher zufolge zumindest in einigen Regionen des Binnenmeeres im Schnitt magerer als früher.

Ihr schlechterer Gesundheitszustand hänge mit Veränderungen im Bestand von Bodentieren wie Krebsen zusammen, berichten die Wissenschaftler im Fachjournal "Ambio". Es genüge nicht, für das Fischereimanagement nur die

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