Studie: Räuber in der Ostsee magern ab
Wie groß ist der Bestand derzeit? An diesem Wert wird häufig festgemacht, wie stark bestimmte Fischarten befischt werden sollten. Das Fischereimanagement sollte aber besser das gesamte Nahrungsnetz berücksichtigen, leiten Forscher aus Studienergebnissen ab.
Stockholm (dpa) - Kegelrobben und Dorsche sind einer Studie schwedischer Forscher zufolge zumindest in einigen Regionen des Binnenmeeres im Schnitt magerer als früher.
Ihr schlechterer Gesundheitszustand hänge mit Veränderungen im Bestand von Bodentieren wie Krebsen zusammen, berichten die Wissenschaftler im Fachjournal "Ambio". Es genüge nicht, für das Fischereimanagement nur die
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