Drei Kartelle kontrollieren Großteil des Elfenbeinhandels
Jährlich werden Zehntausende Elefanten von Wilderern getötet. Forscher haben nun einen Großteil des illegalen Elfenbeinhandels auf drei Kartelle in Afrika zurückgeführt. Sie hoffen, mit der Erkenntnis den Kampf gegen die kriminellen Netzwerke zu unterstützen.
Seattle (dpa) - Drei Kartelle in Afrika sind Wissenschaftlern zufolge für einen Großteil des weltweiten illegalen Elfenbeinhandels verantwortlich.
Die Kartelle exportieren das Elfenbein gewilderter Elefanten vor allem aus Mombasa in Kenia, Entebbe in Uganda und Lomé in Togo in alle Welt, wie die Forscher um Samuel Wasser von der University of Washington im Journal "Science Advances"
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