Plus Größte Forschungsmaschine

Zweijährige Wartung: Cern-Teilchenbeschleuniger fährt runter

Zwei Jahre sind die Protonenstrahlen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit durch den Cern-Teilchenbeschleuniger gerast, jetzt ist erst mal Pause. 150 Tonnen flüssiges Helium müssen gelagert werden.

03.12.2018 UPDATE: 03.12.2018 15:43 Uhr 1 Minute, 21 Sekunden
Cern
Ein Techniker arbeitet am Cern in einem Tunnel für den Teilchenbeschleuniger LHC in Meyrin bei Genf. Foto: Laurent Gillieron/KEYSTONE

Genf (dpa) - Die größte Forschungsmaschine der Welt wird schrittweise abgeschaltet. Der unterirdische Teilchenbeschleuniger der Europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) in Genf muss etwa zwei Jahre lang gewartet, repariert und teils erneuert werden.

"Zuerst wird der noch laufende Blei-Ionen-Strahl aus dem Beschleuniger in einen Graphitblock geleitet, dann schalten Einsatzleiter

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