Plus Gravitationswellenforschung

Astrophysiker empfangen neue Signale aus dem All

Mit noch empfindlicheren Geräten sind Astrophysiker in einer neuen Messphase den Vorgängen im Universum auf der Spur. Möglicherweise beobachteten sie im April zum ersten Mal die Kollision eines Neutronensterns mit einem Schwarzen Loch.

02.05.2019 UPDATE: 02.05.2019 16:18 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden
Galaxie NGC 4993
Blick durch das Lichtteleskops VIMOS am Very Large Telescope der ESO in Chile auf die etwa 130 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernte Galaxie NGC 4993 (M). Die Galaxie offenbarte kürzlich etwas, was noch nie zuvor beobachtet wurde: Die Verschmelzung zweier Neutronensterne. Foto: ESO/A.J. Levan, N.R. Tanvir

Hannover (dpa) - Gleich im ersten Monat einer neuen Messkampagne haben Gravitationswellenforscher wahrscheinlich weitere Neutronenstern-Verschmelzungen beobachtet.

Es gebe fünf Kandidaten für Gravitationswellen-Ereignisse, teilte das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut, AEI) am Donnerstag mit. "Da im dritten Beobachtungslauf ein größeres Volumen des

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