Plus Experten beunruhigt

Drastischer Anstieg neuer Ebola-Fälle im Kongo

Die lebensgefährliche Seuche Ebola breitet sich im Kongo weiter aus. Helfer stehen vor einem Dilemma: Sie müssen sich vor Angriffen von Milizen schützen und gleichzeitig das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen. Zudem gibt es üble Gerüchte.

02.05.2019 UPDATE: 01.05.2019 09:53 Uhr 1 Minute, 44 Sekunden
Ebola im Kongo
Untersuchung einer Frau im kongolesischen Beni. Im Osten des Landes ist es zu einem drastischen Anstieg neuer Erkrankungen gekommen. Foto: Marco Frattini/UN World Food Programm/WFP

Kinshasa (dpa) - Rund zehn Monate nach Beginn der Ebola-Epidemie im Osten des Kongo ist die Zahl neuer Erkrankungen wegen anhaltender Angriffe auf Helfer stark angestiegen.

Ende März zählten die Behörden etwa 1000 Krankheitsfälle, inzwischen sind es rund 1500. Die Zahl der Todesopfer stieg unterdessen von 630 auf rund 970, wie am späten Dienstagabend veröffentlichte Zahlen der Behörden

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