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Dem Hering geht es gut, dem Aal nicht

Forscher warnen: Den Weltmeeren gehen die Fische aus. In Europa sowie vor China und Japan sei die Lage besonders besorgniserregend

13.04.2012 UPDATE: 13.04.2012 16:28 Uhr 1 Minute, 12 Sekunden
Im Fischereihafen von Lübeck-Travemünde bereiten Fischer ihre Fangnetze für die nächste Fahrt vor. Dem Fischbestand in der Ostsee gehe es im Vergleich zu anderen Weltmeeren gut, der Dorschbestand erhole sich, so die Forscher. Foto: dpa
Von Wolfgang Schmidt

Die Weltmeere sind aktuellen Analysen zufolge weit stärker überfischt als offiziell angegeben. "Von allen Beständen sind 24 Prozent zusammengebrochen und nicht nur drei Prozent, wie von der Welternährungsorganisation FAO angegeben", erklärte der Kieler Fischereibiologe Rainer Froese. Dies hätten Berechnungen ergeben, die im Gegensatz zur FAO-Methodik alle weltweiten

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