Plus Zu wenig Regen

Dürre am Mekong: Südostasiens Lebensader trocknet aus

Der Mekong ist Mythos und Lebensader zugleich. Doch das Sehnsuchtsziel vieler Asien-Fans ist zunehmend von Dürren und Dämmen bedroht. Dabei sind Millionen Menschen von dem mächtigen Fluss abhängig. Auch ein einzigartiges Naturphänomen gerät aus dem Takt.

21.09.2020 UPDATE: 21.09.2020 08:38 Uhr 3 Minuten, 15 Sekunden
Fischerboote am Mekong
Das Mekong-Flussbett auf der Chroy-Changvar-Halbinsel führt kaum Wasser. Foto: Shaun Turton/dpa

Phnom Penh (dpa) - Das Flussbett auf der Chroy-Changvar-Halbinsel führt kaum Wasser, im matschigen Boden häuft sich Müll. Der Fischer Ho San steht neben seinem Holzboot und blickt auf den Punkt, wo der Fluss Tonle Sap in den legendären Mekong mündet.

"Man kann am Schlamm erkennen, bis wo das Wasser normalerweise reicht", sagt Ho San. "So niedrig haben wir den Wasserpegel noch nie

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