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Staudämme mindern Sedimenttransport des Mekong

Das Mekongdelta liefert die Lebensgrundlage für mindestens 17 Millionen Menschen. Ein wichtiger Faktor sind dabei die vom Fluss mitgebrachten nährstoffreichen Sedimente. Staudämme könnten diesen wichtigen Eintrag weitgehend stoppen, warnen Forscher.

24.10.2019 UPDATE: 24.10.2019 09:43 Uhr 1 Minute, 43 Sekunden
Mekong-Fluss
Kambodschanische Fischer fahren auf dem Mekong-Fluss in Phnom Penh mit ihrem Boot. Foto: Mak Remissa/epa/dpa

Stanford (dpa) - Zahlreiche Staudämme sind im Einzugsgebiet des südostasiatischen Flusses Mekong geplant. Würden alle realisiert, würden rund 95 Prozent des natürlichen Sedimenttransports zurückgehalten, berichten Forscher im Fachmagazin "Science Advances".

Sie haben analysiert, wie die Staudämme mit möglichst geringen Auswirkungen auf die Umgebung geplant werden könnten. Das Mekongdelta

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