Plus Kampf gegen Wilderei

Sollten bedrohte Tiere gezüchtet werden?

Der Tod des letzten männlichen Nördlichen Breitmaulnashorns Sudan hat die Welt bewegt. Eine ganze Unterart wurde durch die Wilderei so gut wie ausgerottet. Um das Problem zu bekämpfen, schlagen manche Tierschützer eine kontroverse Lösung vor: Das Züchten der Tiere und den legalen Verkauf begehrter Körperteile.

11.04.2018 UPDATE: 11.04.2018 14:34 Uhr 3 Minuten, 18 Sekunden
Tschechien, Dvur Kralove: Ein junges Östliches Spitzmaulnashorn läuft in seinem Gehege im Zoo neben seiner Mutter Etosha. Es erblickte am 02.10. das Licht der Welt. Die Art ist vom Aussterben bedroht, es gibt nur noch einige hundert Exemplare davon in afrikanischen Reservaten. Foto: dpa​

Von Gioia Forster

Nairobi (dpa) - Wie konnte es soweit kommen? Diese schmerzhafte Frage blieb, als Sudan starb. Das letzte männliche Nördliche Breitmaulnashorn der Welt gilt nun als Symbol für die Ausrottung von Tierarten durch die Wilderei. Sudans Unterart war einst in Zentral- und Ostafrika verbreitet - bis die Jagd auf die Hörner die Bestände dramatisch

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+