Der Tod des letzten männlichen Nördlichen Breitmaulnashorns Sudan hat die Welt bewegt. Eine ganze Unterart wurde durch die Wilderei so gut wie ausgerottet. Um das Problem zu bekämpfen, schlagen manche Tierschützer eine kontroverse Lösung vor: Das Züchten der Tiere und den legalen Verkauf begehrter Körperteile.
Von Gioia Forster
Nairobi (dpa) - Wie konnte es soweit kommen? Diese schmerzhafte Frage blieb, als Sudan starb. Das letzte männliche Nördliche Breitmaulnashorn der Welt gilt nun als Symbol für die Ausrottung von Tierarten durch die Wilderei. Sudans Unterart war einst in Zentral- und Ostafrika verbreitet - bis die Jagd auf die Hörner die Bestände dramatisch
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