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"Mitten in Deutschland: NSU": rechte Spurensuche in der ARD

Die NSU-Terroristen sollen zehn Menschen ermordet haben. Darf man sich ihnen annähern, als seien sie die eigenen Klassenkameraden gewesen? Das ARD-Projekt "Mitten in Deutschland: NSU" versucht es.

23.03.2016 UPDATE: 23.03.2016 14:13 Uhr 2 Minuten, 54 Sekunden
«Mitten in Deutschland: NSU»: rechte Spurensuche in der ARD

Die Regisseure Züli Aladag (l-r), Christian Schwochow und Florian Cossen kommen zur Premiere der Spielfilmtrilogie «Mitten in Deutschland: NSU». Foto: dpa

Von Julia Kilian

Berlin (dpa) – Es gibt da eine Szene mit einer wandgroßen Deutschlandkarte, relativ am Anfang des neuen ARD-Dreiteilers. Beate Zschäpe (gespielt von Anna Maria Mühe) trifft Anfang der 1990er Jahre zum ersten Mal Uwe Mundlos. Der hat einen Pinsel in der Hand und malt etwas mit schwarzer Farbe auf eine Wand. "Soll das 'ne Deutschlandkarte sein?", fragt Zschäpe. Er

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