Plus Das Schweigen brechen

Eine Frau versucht, #MeToo nach China zu holen

Chinas konservative Kultur und Zensur unterdrücken eine offene Debatte über sexuelle Belästigung. Eine junge Journalistin will das schon länger ändern. Kann #MeToo auch in China eine Bewegung werden?

08.02.2018 UPDATE: 08.02.2018 11:49 Uhr 2 Minuten, 59 Sekunden
Die chinesische Journalistin Sophia Huang Xueqin steht an einer Hauswand in Singapur und hält ein Schild mit dem Slogan "#MeToo".​ Foto: dpa

Von Simina Mistreanu

Peking (dpa) – Als Sophia Huang Xueqin im Jahr 2011 mit einem Kollegen für eine Recherche ins südchinesische Shenzhen reiste, war das für sie als Jungjournalistin im ersten Job nach der Uni eine Gelegenheit, sich zu beweisen. Der Kollege schlug vor, aus ihrem Hotelzimmer heraus zu arbeiten und sie stimmte zu, weil beide eine straffe

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