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Wie geht Zivilcourage? Rollenspiele in der Münchner S-Bahn

In Rollenspielen können Münchner lernen, wie Zivilcourage funktioniert - und warum eine Trillerpfeife oft nützlicher ist als ein Pfefferspray. Den Anstoß zu den Kursen gab ein tragischer Vorfall.

20.02.2017 UPDATE: 20.02.2017 12:00 Uhr 1 Minute, 54 Sekunden
Wie geht Zivilcourage? Rollenspiele in der Münchner S-Bahn

Der einen Täter darstellende Mike Kaufmann von der Bundespolizei München "belästigt" "Opfer" Felicitas Wünnemann in einer U-Bahn im Verkehrsmuseum des Deutschen Museums in München. Foto: dpa

Von Florian Wittmann

München (dpa) - Dieser Kurs ist in seiner Form in Deutschland wohl einzigartig. Der Ort: das Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München. Die Szene: ein ausrangierter S-Bahn-Wagen. Die Protagonisten: ein abwechselnd pöbelnder, betrunkener, aufdringlicher oder aggressiver Mann und 20 Menschen, die der Mann belästigt.

Ernste oder gar verängstigte Mienen

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