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Studie räumt mit Märchen auf: Stiefeltern nicht immer böse

Das Verhalten von Stiefeltern zu ihren Kindern hängt Forschern zufolge auch von äußeren Lebensumständen ab. Zumindest früher hätten die wirtschaftlichen Perspektiven eine große Rolle gespielt.

14.11.2013 UPDATE: 14.11.2013 09:17 Uhr 1 Minute, 38 Sekunden
Sandra Maria Huimann (r) in der Rolle des Aschenbrödel, Julia Vincze (2.v.r.) in der Rolle der Stiefmutter und eine Komparsin proben auf der Felsenbühne Rathen in Rathen (Sachsen) das Musical ''Drei Haselnüsse für Aschenbrödel''. Foto: dpa
Rostock. (dpa) Forscher in Rostock und Kanada haben mit der in Märchen verbreiteten Vorstellung von immer bösen Stiefeltern aufgeräumt. Dafür verglichen sie in einer Studie die Sterblichkeit von Kindern in Patchwork-Familien des 17. bis 19. Jahrhunderts. Eltern behandelten demnach die Stiefkinder im Durchschnitt nur dann schlechter als ihre eigenen, wenn sie wenig Raum für ihre wirtschaftliche
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