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Religiöse Intoleranz in Südostasien auf dem Vormarsch

Buddhisten gegen Muslime, Muslime gegen Christen, Hindus gegen Buddhisten. In Asien nehmen religiöse Intoleranz und Konflikte zu. Hassprediger schüren Gewalt, Minderheiten geraten ins Visier. Regierungen sehen den Konflikten oft untätig zu.

21.08.2013 UPDATE: 21.08.2013 08:55 Uhr 2 Minuten, 10 Sekunden
Hafiz Saeed (2.v.r.), Führer der islamischen Vereinigung Jamat-ud-Dawa, spricht im pakistanischen Lahore zu Unterstützern. Hunderte Demonstranten demonstrierten gegen die Gewalt gegen die Rohingya Muslime in Myanmar. Foto: dpa
Von Girlie Linao, dpa

Manila. (dpa) Auf den ersten Blick wirkt der Vorfall beinahe kurios: Buddhistische Mönche wurden vor einigen Tagen aus einer malaysischen Ferienanlage verjagt, weil sie einen Gebetsraum für Muslime benutzt hatten. Der Hotelbesitzer wurde festgenommen. Nicht, weil er die Mönche vertrieb, sondern weil er ihnen erlaubt hatte, in dem Raum zu beten. Er habe den Islam

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