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Indianerstämme in USA: Der ewige Kampf gegen die Kriminalität

Trunksucht und Gewaltverbrechen beherrschen Alaska. In anderen US-Bundesstaaten verzweifeln Indianer ebenfalls an Straftätern. Polizisten sind rar, Gerichte Stunden entfernt. Auf ihrer jährlichen Konferenz fordern die Stammesführer von Obama endlich mehr Einsatz.

13.11.2013 UPDATE: 13.11.2013 09:44 Uhr 2 Minuten, 9 Sekunden
Ein Häuptling der Lakota Oglala Sioux-Indianer trägt in der Lakota Pine Ridge Reservation in Pine Ridge einen traditionellen Kopfschmuck. Foto: dpa
Von Johannes Schmitt-Tegge

Washington. (dpa) 19 Jahre war die indigene Frau alt, als ein Mann bei ihr zu Hause einbrach und sie vergewaltigte. Dann ging er und ließ die zitternde Frau zurück. In dem 800-Einwohner-Dorf im eisigen Alaska rief sie die Polizei. Weil niemand ans Telefon ging, hinterließ sie eine Nachricht. Sie bekam nie einen Rückruf.

Alaska gilt als Indianerstaat, und da fängt

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