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Gemischte Gefühle: Wie New Yorker Juden Deutschland sehen

In New York gibt es Menschen, die nie einen Mercedes kaufen oder Wagner hören würden. Viele Juden sind unversöhnlich gegenüber dem Land des Holocausts. Doch dank eines Programmes reisen junge Juden in das Land der Täter - und kommen mit überraschenden Befunden zurück.

23.12.2014 UPDATE: 23.12.2014 09:54 Uhr 6 Minuten, 9 Sekunden
Die Doktorandin Hadas Cohen steht nahe der City University of New York auf dem Washington Square in Manhattan. Cohen gehört zu der Gruppe New Yorker Juden, die auf Einladung der Bundesregierung in Deutschland waren. Foto: dpa
Von Chris Melzer

New York. (dpa) Judith Sabba macht Deutschland Gänsehaut. Sie sei viel gereist, sagt die junge Frau. "Aber ich gebe zu: Deutschland war eine Herausforderung". Sabba ist Jüdin. Ihre Großeltern wurden von Deutschen ermordet und das Andenken daran wird in ihrer Familie wachgehalten. Für einige ihrer Verwandten wäre eine Reise in das Land der Täter von damals undenkbar. Nicht für

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