Plus

"Endlich wieder frei atmen" - Junge Israelis in Berlin

Sie sind jung, links und kreativ - immer mehr Israelis leben in Berlin. Dort, wo sich 70 Jahre nach dem Ende des Holocaust auch jüdische Sportler für die Europäischen Makkabi Spiele erstmals auf deutschem Boden treffen. Die Neu-Berliner fühlen sich allerdings in erster Linie als Israelis und nicht als Juden.

29.07.2015 UPDATE: 29.07.2015 11:25 Uhr 3 Minuten, 39 Sekunden
«Endlich wieder frei atmen» - Junge Israelis in Berlin

Die Fahnen von Deutschland und Israel wehen in Berlin am Pariser Platz im Wind. Foto: dpa

Von Elke Vogel

Berlin (dpa) - Was er an Deutschland nicht mag? Da muss Ohad Ben-Ari lange überlegen. "Das Wetter könnte manchmal schöner sein", meint der 40-jährige Israeli und lacht. Seit fünf Jahren lebt der Pianist und Komponist in der deutschen Hauptstadt. Ben-Ari ist einer von geschätzt 11 000 jüdischen Israelis, die sich in Berlin niedergelassen haben - einer Stadt, in der sie

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+