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Ein Leben auf zwei Quadratmetern: "Käfigmenschen" in Hongkong

Die Kluft zwischen Arm und Reich treibt auch die Demokratiebewegung in Hongkong an. Zehntausende in der Metropole leben in Käfigen, kaum größer als ein Hundezwinger - ungeschützt vor Willkür und Ungeziefer.

02.01.2015 UPDATE: 02.01.2015 07:11 Uhr 4 Minuten, 1 Sekunde
Von seinem kleinen Fenster blickt Wong Lee auf einen gläsernen Neubau voller Luxusapartments. Wenn er den Kopf aus dem Käfig streckt, kann er das Haus der Reichen relativ gut sehen. Er ist einer der «Käfigmenschen» Hongkongs. Wegen der hohen Mieten in der asiatischen Wirtschaftsmetropole kann er sich nur eine kleine Zelle innerhalb einer Wohnung mieten. Gelbes Gitter umgibt die zwei Quadratmeter Matratzenfläche und erinnert an einen Hundezwinger. Alles was er besitzt, hat er in diesen Käfig gestopft. Foto: dpa
Von Larissa Lee Beck

Hongkong. (dpa) Von seinem kleinen Fenster blickt Wong Lee auf einen gläsernen Neubau voller Luxusapartments. Wenn er den Kopf aus dem Käfig streckt, kann er das Haus der Reichen relativ gut sehen. Er ist einer der "Käfigmenschen" Hongkongs. Wegen der hohen Mieten in der asiatischen Wirtschaftsmetropole kann er sich nur eine kleine Zelle innerhalb einer Wohnung mieten.

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