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Benachteiligt in der Bundeswehr? Homosexualität in der Truppe

Die Bundeswehr gilt als traditionell und männerdominiert. Auch wenn sie sich mehr und mehr wandelt: Homosexuelle Soldaten leiden in der Truppe immer noch unter Diskriminierung und tief sitzenden Vorurteilen.

30.01.2017 UPDATE: 30.01.2017 09:12 Uhr 2 Minuten, 22 Sekunden
Benachteiligt in der Bundeswehr? Homosexualität in der Truppe

Der Offizier und Vorsitzende des Arbeitskreises Homosexueller Angehöriger der Bundeswehr e.V., Hauptmann Marcus Otto. Seit 15 Jahren gibt es den Arbeitskreis Homosexueller Angehöriger der Bundeswehr, der Verein zählt aber nur 130 Mitglieder. Otto will damit eine Lücke füllen. Foto: dpa

Von Nico Pointner

Idar-Oberstein/Berlin (dpa) - Marcus Otto lebt jahrelang in Angst. Otto ist Soldat bei der Bundeswehr. Und Otto steht auf Männer. Doch das verheimlicht er vor seinen Kameraden, ganze sechs Jahre lang. Immer wieder begegnet er Vorurteilen, immer wieder hört er schwulenfeindliche Sprüche und dumme Bemerkungen - und macht dabei gute Miene zum bösen Spiel. "Du weißt ja

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