Plus Zinsen bleiben niedrig

Draghi: Zeit noch nicht reif für Ende des billigen Geldes

Der EZB-Präsident sieht die Europäische Zentralbank noch nicht am Ziel. Darum schließt die Notenbank ihre Geldschleusen nur ganz langsam. Mancher würde sich ein klareres Signal wünschen.

17.11.2017 UPDATE: 17.11.2017 10:28 Uhr 1 Minute, 21 Sekunden
Mario Draghi
EZB-Chef Mario Draghi sieht noch keine Zinswende. Foto: Arne Dedert

Frankfurt/Main (dpa) - Der Euroraum ist nach Einschätzung von EZB-Präsident Mario Draghi trotz solider Wirtschaftserholung weiterhin auf das billige Geld der Notenbank angewiesen.

"Wir sind noch nicht an dem Punkt angelangt, an dem die Erholung der Inflation sich selbst trägt ohne unsere unterstützende Geldpolitik", sagte Draghi bei einem Bankenkongress in Frankfurt.

Zwar hätten

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