Plus Vorwurf Steuerhinterziehung

Finanzaffäre um Ghosn: Renault erhält vorläufig neue Führung

Renault-Nissan-Chef Ghosn ist wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Japans Börsenauflagen verhaftet worden. Jetzt drohen ihm nicht nur ein Prozess, sondern auch weitreichende Folgen für seine Karriere.

20.11.2018 UPDATE: 20.11.2018 12:58 Uhr 2 Minuten, 13 Sekunden
Carlos Ghosn
Carlos Ghosn, Vorstandsvorsitzender von Renault-Nissan-Mitsubishi, wurde verhaftet. Foto: Paul Sancya/AP/Archiv

Paris/Tokio (dpa) - Nach der Verhaftung von Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn in Japan bekommt der französische Autokonzern Renault vorläufig eine neue Führung.

Vize-Generaldirektor Thierry Bolloré - bisher nach Ghosn die Nummer zwei im Konzern - soll vorläufig die gleichen Befugnisse wie Ghosn haben, wie Renault am Dienstagabend mitteilte. Ghosn - vorübergehend verhindert - bleibe

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