Plus Vorwurf des Vertrauensbruchs

Erneut Anklage gegen Ex-Nissan-Chef Ghosn in Japan

Japans Staatsanwaltschaft lässt nicht locker. Mit einer neuen Anklage stellen sie sicher, dass der frühere Automanager Carlos Ghosn in Untersuchungshaft bleibt. Doch seine Verteidigung gibt nicht auf.

22.04.2019 UPDATE: 22.04.2019 09:18 Uhr 1 Minute, 25 Sekunden
Carlos Ghosn
Im November vergangenen Jahres war Ghosn in Tokio wegen angeblichen Verstoßes gegen Börsenauflagen in Untersuchungshaft genommen worden. Foto: Eugene Hoshiko/AP

Tokio (dpa) - Die japanische Staatsanwaltschaft hat abermals neue Anklage gegen den ehemaligen Nissan-Chef Carlos Ghosn erhoben. Das gab das Bezirksgericht von Tokio bekannt. Dem 65-Jährigen wird ein weiterer Vertrauensbruch vorgeworfen.

Die Anklage stehe im Zusammenhang mit Zahlungen an einen Vertriebspartner im Oman, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Ghosns Verteidigung

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