Plus Regulierung unabdingbar

Bauboom und der Rohstoff Sand: UN warnen vor Umweltschäden

Weltweit wird Sand für die boomende Bauindustrie abgebaut, aber oft ohne Rücksicht auf die Umweltfolgen. Mancherorts sind ganze Strände verschwunden. Warum Wüstensand keine Alternative ist, erklärt das UN-Umweltprogramm.

07.05.2019 UPDATE: 07.05.2019 09:43 Uhr 1 Minute, 38 Sekunden
Sandabbau
Der Sand- und Kiesbedarf steige nach Schätzungen jedes Jahr um 5,5 Prozent. Foto: arifoto UG

Genf (dpa) - Der weltweite Bauboom hat die Nachfrage nach Sand und Kies einer neuen Studie zufolge in 20 Jahren verdreifacht. Mit 40 bis 50 Milliarden Tonnen im Jahr sei Sand gemessen am Volumen nach Wasser der größte gehandelte Rohstoff der Welt, teilte das UN-Umweltprogramms (Unep) in Genf mit.

Der unregulierte Abbau sei für die Umwelt aber gefährlich, warnte Unep. "Flüsse, Deltas und

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