Plus "Nährboden für Nationalismus"

Graben zwischen Arm und Reich wird immer tiefer

Seit 1990 hat die Zahl der Menschen in extremer Armut stark abgenommen. Doch noch immer hat fast die Hälfte der Weltbevölkerung nur ein paar Dollar zum Leben, das Vermögen der Reichen steigt sprunghaft. Probleme gibt es auch in Deutschland.

21.01.2019 UPDATE: 21.01.2019 09:03 Uhr 2 Minuten, 20 Sekunden
Ungleichheit in Deutschland
Zur Bekämpfung der Ungleichheit in Deutschland fordert Oxfam einen höheren Mindestlohn sowie eine stärkere Belastung von Vermögenden, Konzernen, Erbschaften und hohen Einkommen. Foto: Sebastian Gollnow/Illustratiom

Davos (dpa) - Die Kluft zwischen Arm und Reich in der Welt hat der Organisation Oxfam zufolge im vergangenen Jahr gefährlich zugenommen. Das Vermögen der Milliardäre sei um durchschnittlich 2,5 Milliarden US-Dollar (2,19 Mrd Euro) pro Tag gestiegen - ein Plus von 12 Prozent zum Vorjahr.

Indes habe die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung 11 Prozent - 500 Millionen Dollar je Tag - verloren.

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