Plus Nachbarn mussten helfen

Zeitweise zu wenig Strom im deutschen Netz

Im Stromnetz müssen sich Erzeugung und Verbrauch die Waage halten. Dieses Gleichgewicht war an drei Juni-Tagen erheblich gestört. Ein sogenannter Blackout hat aber nicht gedroht.

02.07.2019 UPDATE: 02.07.2019 16:03 Uhr 1 Minute, 47 Sekunden
Stromleitungen
Die Netzbetreiber mussten zusätzliche Stromlieferungen an der Strombörse und im Ausland beschaffen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert

Essen (dpa) - Das Stromnetz in Deutschland ist an mehreren Tagen im Juni in eine kritische Situation geraten, weil zeitweise weniger Strom produziert wurde als benötigt.

Ein großflächiger Stromausfall hat nach Einschätzung der Bundesnetzagentur aber nicht gedroht. "Es bestand keine Gefahr für die sichere Stromversorgung in Deutschland", teilte ein Behördensprecher in Bonn mit.

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