Plus Mitarbeiter-Aktien sind schuld

Fahrdienstvermittler Uber mit Riesenverlust

In Start-ups ist es üblich, Mitarbeitern Aktien zu geben. Beim Börsengang kann das die Bilanz erheblich belasten. Das erlebte gerade Uber mit einem atemberaubenden Quartalsverlust von 5,2 Milliarden Dollar. Zudem wuchs aber auch das Kerngeschäft nur langsam.

09.08.2019 UPDATE: 08.08.2019 22:43 Uhr 2 Minuten, 8 Sekunden
Uber
Uber hat für das vergangene Vierteljahr einen Verlust von mehr als 5 Milliarden Dollar gemeldet. Foto: Jens Kalaene

San Francisco (dpa) - Der Fahrdienst-Vermittler Uber hat sein erstes Quartal an der Börse mit einem riesigen Verlust von 5,2 Milliarden Dollar abgeschlossen.

Den Löwenanteil dazu trug die in Start-ups übliche Praxis bei, Mitarbeiter mit Aktien zu bezahlen. Allein auf diese mit dem Börsengang verbuchte Aktienvergütung entfielen 3,9 Milliarden Dollar der roten Zahlen.

Uber-Chef Dara

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