Plus Marschrichtung vorgegeben

Münchner Landgericht macht Tempo in Lkw-Kartellverfahren

Bundesweit verklagen Spediteure Lastwagenhersteller, weil sie nach Kartellabsprachen überteuerte Fahrzeuge verkauft hätten. Das größte Verfahren liegt in München. Dort zeigte die Kammer den Beteiligten jetzt schon mal die Marschrichtung.

14.11.2018 UPDATE: 14.11.2018 15:18 Uhr 1 Minute, 29 Sekunden
Lkw-Kartell-Prozess
Das Münchner Landgericht verhandelt über Schadenersatzklagen gegen Lastwagenhersteller wegen Beteiligung am Lkw-Kartell. Foto: Patrick Pleul/Illustration

München (dpa) - Das Münchner Landgericht schlägt in den bundesweit geführten Lkw-Kartellverfahren einen neuen Weg ein. Auf dem Tisch der Münchner Richter stapeln sich mehr als 80 Klagen von Spediteuren, die Schadenersatz für 180.000 möglicherweise überteuert verkaufte Lastwagen fordern.

Deshalb hat die Kammer schon bei ihrem ersten Prozess am Mittwoch nicht nur über grundsätzliche

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+