Plus Kampf gegen Schattenwirtschaft

Bundesbank: Nutzen von Bargeldobergrenzen fraglich

Wer mit Schein und Münze zahlt, bleibt anonym. Das wird auch ausgenutzt: Von Menschen, die sich bei der Handwerkerrechnung die Mehrwertsteuer sparen wollen, oder von Kriminellen, die mit Drogen handeln. Doch wie viel Bargeld landet in der Schattenwirtschaft?

18.03.2019 UPDATE: 18.03.2019 12:23 Uhr 1 Minute, 15 Sekunden
500-Euro-Scheine
In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder angeführt, Bargeld befördere Schwarzarbeit und diene als Mittel der Verbrechensfinanzierung. Foto: Matthias Balk

Frankfurt/Main (dpa) - Bargeld wird Modellrechnungen der Deutschen Bundesbank zufolge nur zu einem geringen Teil missbräuchlich in der sogenannten Schattenwirtschaft genutzt.

Allerdings weist die Notenbank in ihrem heute veröffentlichten Monatsbericht zugleich auf die Schwierigkeiten hin, genaue Zahlen zu ermitteln.

Den Bundesbank-Berechnungen zufolge lassen sich im Durchschnitt

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