Plus Hitzige Debatte

Tierärzte kritisieren Ferkelkastrations-Pläne

Tierärzte sind teuer. Die Bundesregierung will in der Diskussion um Ferkelkastration auch den deutschen Landwirten einen Weg eröffnen, ohne Tierärzte die Ferkel betäuben zu können. Veterinäre sind skeptisch.

10.11.2018 UPDATE: 10.11.2018 08:38 Uhr 2 Minuten
Ferkel
Die von vielen konventionellen Landwirten noch betriebene Praxis, Ferkel kurz nach der Geburt ohne Betäubung zu kastrieren, ist nach jetzigem Stand mit Beginn 2019 verboten. Foto: Carmen Jaspersen

Hannover/Berlin (dpa) - Der Plan der Bundesregierung, bei der Ferkelkastration den Landwirten die Betäubung auch ohne Arzt zu erlauben, stößt auf Kritik der Bundestierärztekammer.

"Von veterinärmedizinisch fachlicher Seite ist die Durchführung der Isofluran-Narkose durch den tierärztlichen Laien kritisch zu beurteilen", sagte Karl-Heinz Waldmann, Professor an der Tierärztlichen

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