Plus Glanzloses Ende einer Ära

Carlos Ghosn tritt bei Renault zurück

"Kostenkiller", "Sonnenkönig": Carlos Ghosn galt als einer schillerndsten Manager der Auto-Branche. Nun verlässt der inhaftierte 64-Jährige Renault. Der Hersteller erwähnt beim Abschied noch nicht einmal den Namen des früheren Konzernchefs.

24.01.2019 UPDATE: 24.01.2019 06:23 Uhr 2 Minuten, 29 Sekunden
Carlos Ghosn
Der frühere Verwaltungsratschef des Renault-Partners Nissan, Carlos Ghosn, bleibt weiter in Untersuchungshaft. Foto: Kin Cheung/AP

Boulogne-Billancourt/Yokohama (dpa) - Nach dem Rücktritt des inhaftierten Konzernchefs Carlos Ghosn soll ein Manager-Duo den französischen Autohersteller Renault aus der Krise führen.

Ghosns Aufgaben werden aufgespalten, entschied der Verwaltungsrat am Donnerstag. Der scheidende Michelin-Chef Jean-Dominique Senard (65) übernimmt den Präsidentenposten in dem Top-Gremium und ist auch für

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