Plus Ex-Top-Manager in U-Haft

Nissan will nach Ghosn-Affäre an Allianz festhalten

Seit Wochen sitzt Carlos Ghosn in japanischer Untersuchungshaft - nun meldet sich Nissan-Direktor Saikawa zu Wort. Er setzt weiter auf die Allianz mit den Franzosen, macht dem ehemaligen Top-Manager allerdings schwere Vorwürfe.

14.01.2019 UPDATE: 14.01.2019 20:49 Uhr 1 Minute, 52 Sekunden
Carlos Ghosn
Carlos Ghosn, ehemaliger Verwaltungsratschef von Nissan, sitzt in Japan in Untersuchungshaft. Foto: Kin Cheung/AP

Paris/Tokio (dpa) - Nissan will nach dem Sturz von Top-Manager Carlos Ghosn an der Auto-Allianz mit Renault und Mitsubishi festhalten. "Bei Nissan, Renault oder Mitsubishi gibt es niemanden, der ohne diese Allianz auskommen will", sagte der geschäftsführende Direktor Hiroto Saikawa der "Les Echos".

Das Bündnis sei "entscheidend". Er werde nie etwas tun, was diese Struktur schädigen oder

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