Plus Milliarden-Flop

Softbank übernimmt strauchelndes Start-up WeWork

US-Start-ups, die trotz hoher Verluste hoch gehandelt werden, sind keine Ausnahme. Doch während Uber oder Lyft es mit Milliardenbewertungen an die Börse schafften, ging das waghalsige Projekt bei WeWork mächtig schief. Einer verdient trotzdem prächtig.

23.10.2019 UPDATE: 23.10.2019 09:53 Uhr 2 Minuten, 9 Sekunden
Adam Neumann
Adam Neumann, Mitbegründer von WeWork, der zuletzt vor allem durch Berichte über Marihuana-Konsum und exzessive Tequila-Partys Schlagzeilen machte, erhält eine großzügige Abfindung. Foto: Mark Lennihan/AP/dpa

New York (dpa) - Tiefrote Zahlen, ein geplatzter Börsengang und eine Milliarde für den gescheiterten Chef: Das Fiasko des Büroraum-Anbieters WeWork ist zum Inbegriff des irrationalen Überschwangs rund um maßlos überbewertete US-Start-ups geworden.

Nun übernimmt der Großaktionär Softbank WeWork - die Japaner versuchen mit einer weiteren Milliarden-Finanzspritze, ihre unglückliche

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