Plus Bericht

Bundesregierung senkt Prüfschwelle für Firmenübernahmen

Chinesische Investoren greifen nach deutschen Unternehmen. Und die Skepsis ist groß. In sensiblen Bereichen sollen Übernahmen erschwert werden, das Kabinett will nach langem Ringen eine Reform beschließen. Auch der Chef von Europas größtem Versicherer hat Forderungen.

16.12.2018 UPDATE: 16.12.2018 11:23 Uhr 1 Minute, 39 Sekunden
Kuka
Produktion bei Kuka in Augsburg: In der Vergangenheit hatte unter anderem die Übernahme des Roboterherstellers durch den chinesischen Midea-Konzern Debatten über einen möglichen Technologietransfer befeuert. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archiv

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat sich nach einem Zeitungsbericht auf schärfere Regeln für den Erwerb von Anteilen
deutscher Unternehmen durch ausländische Investoren geeinigt.

Demnach soll in sicherheitsrelevanten Bereichen die Schwelle, ab der die Bundesregierung einen Anteilserwerb durch einen Investor außerhalb der Europäischen Union prüfen kann, von derzeit 25 Prozent auf

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