Plus Auch Wettebwerber sind empört

FDP und Ländervertreter kritisieren geplante Porto-Erhöhung

Wer einen Brief verschickt, muss künftig mehr Porto zahlen. Bitte viel, sagt die Deutsche Post - und wurde ausgebremst von einer Regulierungsbehörde. Doch ein Berliner Ministerium will dem Ex-Staatsmonopolisten helfen. Das sorgt für Kopfschütteln.

10.03.2019 UPDATE: 10.03.2019 12:38 Uhr 1 Minute, 53 Sekunden
Post
Jahr für Jahr sinkt die Briefmenge um zwei bis drei Prozent. Die Deutsche Post pocht daher auf eine kräftige Porto-Erhöhung. Foto: Bernd Wüstneck

Köln (dpa) - Die Pläne für eine kräftige Porto-Erhöhung für Briefe der Deutschen Post stoßen weiter auf scharfe Kritik.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP, Reinhard Houben, warf der Bundesregierung eine "Selbstbedienungsmentalität" vor, weil sie eine Verordnung zu Gunsten der Post verändern und so die Porto-Einnahmen hoch treiben wolle.

Der Bund hält über die Förderbank KfW

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+