Plus Auch Strafzinsen bleiben

EZB verschiebt Zinserhöhung bis Mitte 2020

Die Konjunkturaussichten trüben sich ein. Internationale Handelskonflikte und die Unwägbarkeiten des Brexits sorgen für Unruhe. Sparer müssen sich daher weiter gedulden.

06.06.2019 UPDATE: 06.06.2019 13:53 Uhr 1 Minute, 42 Sekunden
Mario Draghi
Der Herr des Nullzinses: EZB-Chef Mario Draghi. Foto: Francisco Seco/AP

Frankfurt/Vilnius (dpa) - Europas Währungshüter verschieben angesichts wachsender Risiken für die Konjunktur eine Zinserhöhung bis mindestens Mitte 2020.

"Wir sind weit entfernt von einer Normalisierung der Geldpolitik, weil die Welt weit entfernt von einer Normalisierung ist", sagte EZB-Präsident Mario Draghi im Anschluss an eine auswärtige Rats-Sitzung in der litauischen Hauptstadt

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