Plus Tiefes Bilanzloch

Commerzbank nimmt Verlust für raschen Stellenabbau in Kauf

Europas Banken stehen unter massivem Druck und bauen Zehntausende Stellen ab. Die Commerzbank kommt bei ihrem eigenen Abbauprogramm schneller voran als gedacht. Doch das hat Folgen für die Bilanz.

23.06.2017 UPDATE: 23.06.2017 14:21 Uhr 1 Minute, 9 Sekunden
Commerzbank
Die teilverstaatlichte Commerzbank hatte im Herbst angekündigt, bis zum Jahr 2020 insgesamt 9600 Vollzeitstellen streichen zu wollen. Foto: Marius Becker

Frankfurt/Main (dpa) - Der schnell voranschreitende Abbau Tausender Stellen reißt ein tiefes Loch in die Bilanz der Commerzbank. Wegen Rückstellungen für Abfindungen und andere Kosten rechnet das Geldhaus im zweiten Quartal 2017 mit einem Verlust.

Auch im Tagesgeschäft sei es schlechter gelaufen als noch zu Jahresbeginn, teilte der Dax-Konzern mit. Genaue Zahlen blieb die Commerzbank

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