Plus Europa-Töchter nicht betroffen

Airbag-Hersteller Takata meldet Insolvenz an

Es ist eine der größten Insolvenzen der japanischen Wirtschaftsgeschichte: Wegen enormer Kosten für den Rückruf von Millionen Airbags hat der Zulieferer Takata die Reißleine gezogen. Hat das Folgen auch für Deutschland und Europa?

26.06.2017 UPDATE: 26.06.2017 07:16 Uhr 2 Minuten, 26 Sekunden
Takata
Angesichts von Verbindlichkeiten von mehr als umgerechnet 8,1 Milliarden Euro ist es eine der größten Insolvenzen in Japans Wirtschaftsgeschichte. Foto: Paul Sancya

Tokio (dpa) - Der größte Rückruf in der Automobilgeschichte wegen defekter Airbags hat den japanischen Zulieferkonzern Takata in die Knie gezwungen. Das 1933 gegründete Unternehmen meldete in Japan und den USA Insolvenz an.

Grund für diesen Schritt sind die horrenden Kosten und Schulden wegen des Rückrufs von weltweit mehr als 100 Millionen Airbag-Modulen.

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