WM in Singapur

Gose und Boy verpassen WM-Medaille im Freiwasser ganz knapp

Die deutschen Freiwasserschwimmerinnen verfehlen das WM-Podest im Freiwasser. Der Sieg in einem neuen Format geht nach Japan. Eine Australierin holt schon ihre dritte Medaille in Singapur.

19.07.2025 UPDATE: 19.07.2025 03:17 Uhr 28 Sekunden
Schwimm-WM in Singapur - Freiwasser Schwimmen
Erstmals wurde bei der Schwimm-WM der Knockout Sprint im Freiwasser ausgetragen.

Singapur (dpa) - Isabel Gose und Lea Boy haben bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur eine Medaille im Freiwasser knapp verpasst. Die beiden Deutschen belegten im neuen Knockout Sprint zeitgleich den fünften Platz. Für die 23 Jahre alte Gose war es der erste Auftritt bei einer WM im Freiwasser.

Den Sieg im mehr als 30 Grad warmen Wasser sicherte sich die Japanerin Ichika Kajimoto. Silber holte die Italienerin Ginevra Taddeucci vor Doppel-Weltmeisterin Moesha Johnson aus Australien und der Ungarin Bettina Fabian, die beide Bronze bekamen. Auf Rang drei fehlten Gose und Boy nur zwei Zehntelsekunden.

Im Knockout Sprint, der erstmals bei Weltmeisterschaften ausgetragen wird, werden drei Runden kurz nacheinander absolviert. Zunächst schwimmen die Athletinnen 1500, dann 1000 und im Finale 500 Meter. Nach jeder Runde scheiden Sportlerinnen aus.

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