Fußball-Regionalliga

Mannheimer wollen das Tempo hochhalten

Der SV Waldhof will gegen den FSV Frankfurt weiter für Furore sorgen - "Hoffe" II gegen Elversberg

22.02.2018 UPDATE: 23.02.2018 06:00 Uhr 1 Minute, 44 Sekunden
"Die haben Rückenwind": Mannheims Nicolas Hebisch (r.) warnt vor den Gästen aus Hessen. Foto: vaf

Heidelberg. (miwi/bz) Bernhard Trares hat großen Respekt vor dem nächsten Gegner des SV Waldhof, denn der verfügt über große Qualität. "Das ist eine ganz gefährliche Mannschaft, weil man das Gefühl hat, dass man ihn im Griff hat und er dann zuschlagen kann", sagt der Trainer des SV Waldhof über den FSV Frankfurt. Trares hat im Stadion gesehen, wie die Hessen mit 4:0 bei Wormatia Worms gewonnen haben und muss seinen Spielern vor dem Spiel gegen den FSV morgen, Samstag, um 15.30 Uhr vermitteln, dass man sich gegen die Frankfurter nie sicher sein darf.

Wie die Waldhöfer haben die Hessen beide Partien im neuen Jahr gewonnen, sich dadurch von der Abstiegszone absetzen können und werden, wie SVW-Stürmer Nicolas Hebisch vermutet, "mit viel Selbstvertrauen" im Carl-Benz-Stadion antreten: "Die haben Rückenwind."

Den haben die Waldhöfer auch, denn mit starken Leistungen hamsterten die sechs Punkte in den ersten zwei Pflichtspielen unter Trares. "Wir wollen wieder nach vorne spielen, ein gutes Gegenpressing betreiben und das Tempo hochhalten", fordert der Fußballlehrer von seiner Mannschaft, weiterhin voll konzentriert zu bleiben. "Wir müssen in jedem Training gut arbeiten, dann ist es einfacher, auch in den Spielen eine gute Leistung zu bringen", sagt Trares. Auf Stürmer Patrick Mayer (Muskelfaserriss) muss der Fußballlehrer verzichten, Mittelfeldlenker Gianluca Korte ist angeschlagen.

"Hoffe" II gegen Elversberg

Die der TSG Hoffenheim II will nach einem spielfreien Wochenende mit einem guten Ergebnis gegen den SV Elversberg überzeugen. Nach der Absage in Kasel suchten die Kraichgauer vergeblich nach einem Testspielgegner und sind deshalb umso motivierter, gegen die Elversberger eine Partie absolvieren zu dürfen. "Wir sind heiß auf das Spiel", sagt Trainer Marco Wildersinn. Das liegt auch daran, dass die Hoffenheimer den Eindruck aus dem Hinspiel ausbügeln wollen, als sie beim 0:2 chancenlos waren. Mit einem Dreier könnte die TSG in der Tabelle an der SVE vorbeiziehen.

Beim Drittletzten winkt der dritte Erfolg im dritten Punktspiel 2018. Der FC-Astoria Walldorf fährt morgen nach zwei Erfolgen und acht geschossenen Toren mit einer großen Portion Selbstvertrauen zu den TuS Koblenz. "Bei den aktuellen Witterungsverhältnissen erwarte ich einen schwierig zu bespielenden Platz", stellt sich FCA-Trainer Matthias Born auf eine umkämpfte Partie ein. Zudem stehen die Gastgeber mit ihren 17 Punkten unter großem Druck, um den drohenden Abstieg in die Oberliga zu verhindern. Vor acht Jahren spielten die TuS noch in der 2. Bundesliga.

Den angeschlagenen Spielern kam das freie Wochenende gerade recht. Walldorfs Kapitän Timo Kern hat seine Achillessehnenbeschwerden überstanden und kehrt in den Kader zurück. Christopher Hellmann (Wade) und Salvatore Varese (Nasen-OP) sind zurück im Mannschaftstraining. Zumindest Teile davon konnte Marcel Carl nur zweieinhalb Wochen nach einem Bänderriss im Sprunggelenk absolvieren. "Es ist nicht ausgeschlossen, dass Marcel in Koblenz im Kader steht", greift Born vielleicht schon morgen wieder auf seinen Toptorjäger (zwölf Saisontore) zurück.

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