Späte Aufklärung über dunkles Kapitel
Die Historikerin Lea Oberländer sprach bei der Holocaust-Gedenkfeier über Euthanasie in Mannheim. Eine Delegation aus der Normandie nahm teil.
Von Olivia Kaiser
Mannheim. 70.000 Menschen sind während des Naziregimes systematisch ermordet worden, weil ihr Leben als "unwert" erachtet wurde. Es handelte sich um Menschen mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung, chronisch Kranke, Menschen, die an Demenz litten oder suchtkrank waren. Der Massenmord ist als "Euthanasie" bekannt – eigentlich ein problematischer
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