Plus Herbstlicher Wein

Warum der Alkoholgehalt von Federweißer schwankt

Es ist mehr als nur ein herbstlicher Wein: Frisch vergorener Traubensaft zeigt je nach Gärstufe ein anderes Gesicht - von süß bis herb. Vorsicht ist allerdings beim Transport geboten.

11.09.2025 UPDATE: 11.09.2025 09:23 Uhr 1 Minute

Vorsicht vor spritzigen Überraschungen: Bei Transport und Lagerung von Federweißer gibt es eine wichtige Regel. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa-tmn​

München. (dpa-tmn) Süß, spritzig, ständig in Bewegung und ein wenig unberechenbar: Sobald die ersten Blätter fallen, ist auch der Federweißer da. Er landet direkt nach der Traubenernte im Becher oder in der Flasche und ist nichts anderes als junger, gärender Traubensaft – eine Vorstufe des Weins. 

Der Clou: Sein Geschmack verändert sich fast täglich. Anfangs süß wie Traubensaft, später