PVC in Sommerartikeln

Schadstoffe in Schwimm-Zubehör lassen sich am Geruch erkennen

Immer der Nase nach: Schadstoffe in Schwimm-Zubehör lassen sich am Geruch erkennen

28.06.2022 UPDATE: 29.06.2022 06:00 Uhr 26 Sekunden
So sehr der Pool-Flamingo mit seinem Aussehen überzeugt: Riecht er unangenehm, sollte man die Finger davon lassen. Foto: dpa

Heidelberg. (tmn) Fällt schon im Geschäft auf, dass der aufblasbare Flamingo nach Teer oder Mottenkugeln riecht, sollte man ihn besser nicht kaufen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. Hintergrund: Viele aufblasbare Sommerartikel bestehen aus PVC, einem weichmacherhaltigen Kunststoff. Darin können krebserregende Substanzen stecken, von denen sich einige durch einen unangenehmen Geruch bemerkbar machen.

Und wenn man erst nach dem Kauf merkt, dass das Schwimmtier oder die Luftmatratze ein "Stinker" ist? Zurück zum Händler damit, raten die Verbraucherschützer. Auch wenn man auf dessen Kulanz hoffen muss, um das Geld zurückzubekommen. Manchmal können Produkte aus Hartplastik eine Alternative sein. Etwa kann eine Wassermuschel ein Planschbecken ersetzen und nach dem Sommer als Sandkasten zum Einsatz kommen.