Eine Schale mit Kaffeepulver beseitigt schlechte Gerüche. Foto: dpa
eka. Obwohl der Raclette-Käse gegessen ist, die Rotweinflecken entfernt und die Kerzen bereits erloschen sind, liegt ein penetranter, nachweihnachtlicher Geruch in der Luft. Tipps, wie man schlechte Gerüche aus Wohnräumen verbannt.
Essig: Ein bewährtes Hausmittel gegen penetrante Gerüche ist Essig. Mit Wasser auf dem Herd abgekocht und in einer Schale im betroffenen Raum aufgestellt, schluckt die säurehaltige Flüssigkeit schlechte Gerüche. Um besonders hartnäckigen Gestank zu entfernen, ist es sinnvoll, zusätzlich die Oberflächen mit Essigwasser abzuwischen.
Kaffee: Kaffeebohnen dienen nicht nur dazu, seinen eigenen Geruchssinn zu neutralisieren, indem man nach einem Parfum-Schnupper-Marathon durch das Kaufhaus hin und wieder den Riechkolben in Kaffeebohnen steckt. Nein, auch als Pulver findet der Kaffee in Räumen besonderen Geschmack. Kaffeepulver saugt die schlechten Gerüche auf und neutralisiert so den Raumgeruch.
Streichhölzer: Für kleine Räume, wie Bäder oder Abstellkammern, hat sich das Anzünden von Streichhölzern zur Geruchsneutralisation als erfolgreich bewährt.
Lavendel und Duftöle: Pflanzliche Duftöle schlucken zwar nicht unbedingt die schlechte Luft, übertünchen diese aber. Als starker Helfer in der Not zeigt sich hier Lavendel. Als reines Öl auf Duftsäckchen oder Baumwolltücher aufgetragen und aufgehängt, wirkt es wahre Wunder und schafft ein angenehm duftendes Raumklima. Wohnlich sind auch Düfte von Vanillestangen in luftigen Beutelchen offen aufbewahrt oder Orangen sowie Zitronen mit Nelken gespickt.