Kritik an der Vermenschlichung von Haustieren
Sie heißen Leo und Emma, haben vier Pfoten und liegen mit im Bett. Das ist für den Berliner Tierpathologen Achim Gruber ok. Doch er findet, dass immer mehr Menschen mit der Liebe zu ihrem Tier übertreiben - zum Leid ihrer Schützlinge.
Von Ulrike von Leszczynski
Berlin (dpa) - An Karl Lagerfelds Katze kam kaum jemand vorbei, auch nicht in den Nachrufen auf den Modemeister. Ist Lagerfelds innige Liebe zu seiner Birma-Katze Choupette, die er seine Muse nannte, Ausdruck eines Trends zur Vermenschlichung von Haustieren? Der Berliner Tierpathologe Achim Gruber hat ein Buch über das Phänomen geschrieben. "Das
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