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Wunderwaffe mit Risiko: Beschneidung zur HIV-Prävention in Afrika

In Deutschland spaltet derzeit eine Debatte über rituelle Beschneidungen von Jungen die Öffentlichkeit. Für Afrika ist die Prozedur eine große Hoffnung im Kampf gegen Aids, zeigen Studien. Aber Risiken und Zweifel bleiben.

24.07.2012 UPDATE: 24.07.2012 15:48 Uhr 2 Minuten, 28 Sekunden
Häuptling Jonathan Mumena XI. wirbt dieser Tage bei der Welt-Aids-Konferenz in Washington für Beschneidungen. Foto: dpa
Von Christina Horsten

Washington/Lusaka. (dpa) Häuptling Jonathan Mumena XI. fällt auf. Mit Schnäuzer, grellbunter Krawatte und schwarzer Melone auf dem Kopf läuft der 48-Jährige aus Sambia im Süden Afrikas in diesen Tagen kreuz und quer über die Welt-Aids-Konferenz in Washington. Sein Anliegen: Beschneidung. So viele afrikanische Männer wie möglich sollten sich die Vorhaut an ihrem Penis

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